Generatoren werden gebraucht
Nachdem sich die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz bei ihren letzten Hilfslieferungen vor allem auf medizinisches Material konzentriert haben, stehen mittlerweile Geräte zur Energieversorgung ganz oben auf der Bedarfsliste von Pfarrer Mykola Leskiv. Bereits seit März 2022 unterstützen die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz zwei Pfarreien in der Westukraine. Insbesondere der Kontakt zu Pfarrer Mykola in Tschwerwonohrad, einem Ort 30 Kilometer hinter der ukrainisch-polnischen Grenze, hat sich seitdem intensiviert. Bereits acht Mal waren die Brüder mit Hilfskonvois vor Ort, um mit dringend notwendigen Gütern zu unterstützen.
Nun haben die Menschen in der Ukraine Angst vor dem nahenden Winter und der gezielten russischen Zerstörung der Energieversorgung. Bereits im Sommer hat die Gemeinde mit den Spendenmitteln der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz einen Generator angeschafft, mit dem nun eine Wärmestube betrieben wird. Doch das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, weitere Generatoren sowie Diesel für deren Betrieb müssen gekauft werden.
„Die Kälte ist unvorstellbar und gerade für Kinder, alte Menschen oder junge Familien mit Babys kaum auszuhalten. Sie brauchen wenigstens für ein paar Stunden am Tag die Möglichkeit, sich aufzuwärmen“, erklärt Bruder Bonifatius Faulhaber. „Deshalb möchten wir jetzt kurzfristig weitere Generatoren zur Verfügung stellen, damit die Menschen über den Winter kommen. Wir bitte daher zum wiederholten Male um Unterstützung für diese vom Krieg so schwer betroffenen Menschen.“
Wer die Hilfsleistungen der Franziskanerbrüder unterstützen möchte, kann dazu folgendes Spendenkonto nutzen:
Franziskanerbrüder v. Hl. Kreuz
Stichwort: UKRAINE
Konto: DE69 3706 0193 3013 3320 10